Faszientraining
Faszientraining
Das muskuläre Bindegewebe (Faszien) bildet ein körperweites architektonisches Spannungswerk, das jeden Muskel sowie jede einzelne Muskelfaser umhüllt und mit anderen Strukturen verbindet. Dieses Bindegewebe besteht im Wesentlichen aus zwei Grundelementen des Lebens, nämlich dem Eiweißbaustein Kollagen und Wasser, verwebt sich zu Taschen, Beutel, Umhüllungen und Strängen in zahlreichen Ausprägungen und vielerlei Formen.
Als körperweites Netzwerk durchzieht es den Körper von oben nach unten, von außen nach innen und von vorne nach hinten. Grundvoraussetzung für eine gute Funktion der Faszien ist BEWEGUNG. Fehlt diese kann es zu „Verklebungen“ und damit einhergehend zu Schmerzen kommen.
Faszien als Ort der Wahrnehmung
- Faszien melden Informationen über Bewegung, Lage, Spannung, Druck und Schmerzen ans Gehirn und das vegetative Nervensystem.
- Faszien sind unser größtes Sinnesorgan, in der Fläche sogar größer als die Haut.
- Faszien sind das entscheidende Organ für KÖRPERWAHRNEHMUNG!
- Bewusstseinsschulung (mehr Mobilität)
- Verbesserung der Flexibilität und Elastizität durch Lösen von „Verklebungen“
- Entspannung
- Bessere Wahrnehmung des Körpers
- Nachhaltigkeit durch Anleitung für zu Hause
- Patienten, die lange Zeit wenig in Bewegung waren
- Patienten mit Verspannungen und damit verbundenen Schmerzen
- Patienten, die ihre Körperwahrnehmung verbessern sollen
- Schwellungen, Rötungen aufgrund von akuten Verletzungen
- Akuter Schmerz
- Osteoporose
- entzündliche Prozesse (Morbus Bechterew, Fibromyalgie)
- Lipödeme
- Schwangerschaft
- z. n. nach Tumorerkrankungen
- Einnahme gerinnungshemmender Medikamente
- Thrombosen