Systemische Lauftherapie
Die Lauftherapie ist ein ganzheitlicher, unspezifischer Weg zur Prophylaxe und Behandlung von Beeinträchtigungen im physischen und psychischen Bereich (DLZ/ Weber 1999). Es gibt verschiedene, einander ähnelnde Laufprogramme, die als therapeutisch zweckmäßig betrachtet werden dürfen. Die einen basieren auf Strecke, die anderen auf Zeitvorgaben zur Steigerung der Laufleistung. Unser Laufprogramm basiert auf Minutenvorgaben.
- Rückenproblemen
- Herzerkrankungen (Bluthochdruck)
- Gewichtsproblemen
- Kraftlosigkeit nach schwerer Krankheit
- GEMEINSAM IN BEWEGUNG KOMMEN
- Verbesserung der Ausdauer in einem WETTBEWERBSFREIEN RAUM
- Freude an der Bewegung und insbesondere in der Gruppe finden
- Reduzierung von Verspannungen, Stress, Konzentrationsmangel und Ängsten
- Knüpfen von sozialen Beziehungen
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
- Das Wohlgefühl stärken
- Die Selbsteinschätzung verbessern
- Verbessertes Kennenlernen des eigenen Körpers
- Förderung der Selbstwahrnehmung und bessere Akzeptanz des eigenen Körpers
- Förderung der Selbstwirksamkeit (Man schafft etwas!) und somit Stärkung des Selbstbewusstseins
- Verbesserung des Schlafes
- Nachhaltigkeit fördern durch Anleitung für zu Hause (Fortsetzung des Programmes)
- Patienten, die lange Zeit wenig in Bewegung waren
- Patienten mit einer Depression
- Patienten, die zur „Verkopfung“ neigen (Alexithymien)
- Patienten, die gerne ihr Gewicht regulieren möchten
- Pateinten, die von einer Steigerung des Selbstwertes profitieren
- Nachhaltigkeit durch Anleitung für zu Hause
- Schwellungen, Rötungen aufgrund von akuten Verletzungen
- Akuter Schmerz, akute Herzerkrankungen
- hoher Blutdruck (systolisch > 200 mmHG, diastolisch > 110 mmHG)
- extremes Übergewicht (Body mass index > 35)
Studien haben gezeigt (Bartmann, U. 2014), dass Lauftherapie fast genauso effektiv bei der Behandlung von Depressionen ist wie die Therapie mit Antidepressiva.