Hockergymnastik
Unter Hockergymnastik versteht man eine Therapieform, die das Ziel hat, gezielte, sanfte Übungen mit und ohne Gerät in der Gruppe zur allgemeinen Aktivierung der Patienten und zur Mobilisation und Kräftigung des Körpers durchzuführen. Dabei steht die Gruppe zur Förderung des Verhaltens im psychosozialen Bereich im Vordergrund, um soziale Kontakte und die Kommunikation in der Gruppe positiv zu unterstützen.
- GEMEINSAM IN BEWEGUNG KOMMEN
- Freude an der Bewegung, insbesondere in der Gruppe finden
- Anregung der Koordination
- Förderung der geistigen Mobilität
- Förderung der Komponenten Kraft, Beweglichkeit und Koordination
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
- Das Wohlgefühl stärken
- Heranführen an andere Angebote wie die Sportgruppe
- Einsatz von verschiedenen Geräten (Stab, Sandsäckchen, Igelball, Ball etc.)
- Mobilisations,- Kräftigungs,- und Dehnübungen
- Übungen in Partner,- und Gruppenarbeit
- Kleine Spiele
- Patienten, die lange Zeit wenig in Bewegung waren
- Patienten mit Mobilitätseinschränkung
- Patienten die von einer Steigerung der körperlichen Belastbarkeit profitieren
- Akuter Schmerz, akute Herzerkrankungen
- hoher Blutdruck (systolisch >200 mmHG, diastolisch >110 mmHG)
- Produktive Psychose