Diabetesberatung im Laurentius
Zweimal wöchentlich ist die Diabetesberaterin Iris Jacoby (Diabetesberaterin DDG und Wundassistentin DDG) im Haus, um in beratender Funktion alle Beteiligten in der Umsetzung ihrer Diabetestherapie zu unterstützen. Frau Jacoby ist auch Teil des Diabetesteams im St. Vincenz-Krankenhauses Datteln.
Zu unserem Diabetesteam in Datteln gehören:
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Chefarzt Dr. Lutz Uflacker
Diabetologe DDG -
Oberärztin Dr. Stefanie Pakulski-Sudhoff
80 Std. Kurs DDG -
Birgit Göcke
Diabetesberaterin DDG -
Iris Jacoby
Diabetesberaterin DDG, Wundassistentin DDG
Zudem wurden auf allen Stationen, Pflegekräften zu “Diabetes versierten Pflegekräften“ fortgebildet, die sie im Stationsalltag unterstützen werden.
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Der Begriff "Diabetes mellitus" fasst verschiedene Störungen des Kohlenhydrat-Stoffwechsels zusammen, die durch erhöhte Blutzuckerwerte gekennzeichnet sind. Die beiden bekanntesten Formen sind Diabetes Typ 1 und Typ 2.
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Am häufigsten tritt Diabetes Typ 2 (mehr als 90 Prozent) und Diabetes Typ 1 (etwa 5 Prozent) auf. Die Bezeichnung "Diabetes Typ 3" wird für mehrere Diabetes-Formen verwendet, die unterschiedliche Ursachen haben. Dazu gehören beispielsweise die Erkrankung der Bauchspeicheldrüse, Infektionen oder Medikamente.
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Der sogenannte Gestationsdiabetes oder auch Schwangerschaftsdiabetes ist Diabetes Typ 4.
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Bei allen liegt entweder eine Insulinresistenz (das eigene Insulin wirkt nicht mehr so gut) und/oder ein Insulinmangel vor.
Die Übersetzung "Diabetes mellitus" bedeutet so viel wie "honigsüßer Durchfluss". Zu Zeiten als es noch keine modernen Labore gab, wurde die Erkrankung dadurch erkannt, dass der Urin der Betroffenen süß schmeckte.
Ab einem Blutzucker von ca. 180 mg/dl ist die sogenannte Nierenschwelle erreicht, so dass Zucker über den Urin ausgeschieden wird.
Weitere typische Symptome sind:
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Vermehrtes Durstgefühl
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Häufiger Wasserlassen
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Sehstörungen,
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Wadenkrämpfe
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Müdigkeit
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Infekte im urogenitalen Bereich
Wir beraten Sie gerne zu allen Themen im Bereich Diabetes, wie z.B. Ernährung, Bewegung und Medikamente. Zusätzlich kann unser Diabetesteam auch ihre Diabetestherapie anschauen und mit Ihnen überlegen, ob und wie diese angepasst werden sollte.
In diesem Zusammenhang schauen wir dann auch einmal über den „ganzen Diabetes“:
- erheben einen Fußstatus,
- sehen uns ihre „Spritzstellen“ an (Vermeidung von Lipodystrophien)
- und schauen, ob ein Unterstützungsbedarf bei der Umsetzung der Insulintherapie notwendig ist.
Ansprechpartner
Diabetesberatung
Birgit Göcke
Diabetesberaterin DDG
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Iris Jacoby
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